Faè, eine Hymne auf unser Land.
Faè ist aber auch eine Einladung, einer jahrhundertealten Geschichte nachzuspüren, die mit der grünen Hügellandschaft von San Pietro di Feletto, zwischen Venedig und Cortina, eng verbunden ist. Faè leitet sich ab von Faetum, dem lateinischen Wort für Buchenhain, und ist ein Wein und eine Ortsbezeichnung. Wo früher einmal dichte Buchenwälder standen, schweift der Blick heute über sanft wellige Weinberge, die diesen Passito Bianco entstehen lassen. Faè ist der würdige Abkömmling traditionsreicher Weine, die bereits im 16. Jahrhundert bei der adeligen Gesellschaft und den Kaufleuten der Republik Venedig bekannt und beliebt waren. Hierher entsandten die Dogen aber nicht nur ihre Kellermeister, sondern auch die Schiffszimmerleute, um das nötige Holz für den Bau der mächtigen Flotte der Serenissima zu beschaffen. Die Nachkommen dieser meisterlichen Handwerker wählen heute noch das Holz aus, um die weltberühmten Gondeln von Venedig zu bauen. Ein einzigartiges Werk, das aus nicht weniger als 280 Einzelstücken und acht verschiedenen Holzarten besteht, wobei das „Remer“, wie das nobelste Instrument der Gondel – das Ruder – genannt wird, stets strikt aus Buchenholz gefertigt wird. Faè ist auch das einzigartige Werk von Bepin De Eto, Hüter der Geschichte und des Zaubers eines einzigartigen Landes. Ein Passito, der bei jedem Schluck die charakteristischen Aromen und Geschmackserlebnisse der Incrocio Manzoni 6.0.13 (Kreuzung von Riesling Renano und Pinot Bianco) zum Ausdruck bringt.
